Ist die Verheerende Strahlung von Antineutrinos aus Kernkraftwerken schuld an Krebs?
Dass Anwohner in der Nähe von AKWs umgehend um- beziehungsweise wegziehen sollen, fordern nun Strahlenmediziner seit die hohe Dosis sowie die verheerende Wechselwirkung künstlicher Neutrinos – sogenannter Antineutrinos – nachgewiesen wurden. Zwar lasse sich Radioaktivität im Allgemeinen durchaus bändigen, die Strahlung dieser Antineutrinos könne aber trotzdem – und vor allem wenn sie in einer verstärkten Konzentration austritt – krank machen und schließlich sogar die Entstehung und das Wachstum von Krebs begünstigen.
Bisher war nicht bekannt, wie hoch das Ausmaß an von Atomkraftwerken ausgestrahlten künstlichen Neutrinos tatsächlich ist. Nun dürften die permanent viel zu hohe Strahlung sowie damit in Zusammenhang stehende Krebserkrankungen jedoch erwiesen sein. Menschen, die in der Nähe von AKWs leben, sollten demnach besonders gewarnt sein, denn ein dauerhaftes Dem-Ausgesetzt-sein kann offensichtlich ernsthafte gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Eine stark erhöhte Strahlung durch Anti-Neutrinos kann beispielsweise zu einer Veränderung der Erbsubstanz führen. Davon können Blut, Haut, Nerven- und Knochengewebe – sowohl beim Menschen als auch beim Tier – betroffen sein. Darüber hinaus kann der Energiehaushalt des Körpers durch die Strahlung aus dem Gleichgewicht geraten, es kann zu einer Verklumpung des Bluts oder dem Entarten von Zellen kommen. Eingebracht wurden diese Warnungen von einem namenhaften Strahlenmediziner aus der Schweiz, der jedoch aus durchaus verständlichen Gründen lieber anonym bleiben möchte. Grundsätzlich sei zu beachten, dass der menschliche Körper stets ein zuverlässiger Indikator sei. Sobald technische Geräte etwas detektieren könnten, wäre schließlich auch der empfindliche menschliche Körper dazu in der Lage.
Selbst Meterdicke Betonmauern und das Bleimaterial in Kernkraftwerken wären nach Angaben der Strahlenmediziner nicht stark genug, die gigantische Menge an künstlichen Neutrinos, welche im Rahmend der Kernspaltung entsteht, von der Umgebung abzuschirmen. Atomare Strahlung sei dagegen kein Problem. Dennoch gilt: die schädlichen Anti-Neutrinos schaffen es hindurch! Sie durchringen jegliche Materie und sind damit im Grunde durch nichts aufzuhalten.
Diese aufrüttelnden Erkenntnisse konnten nun sogar helfen, (vergangene) Krankheitsfälle aufzuklären, die sich in der Nähe von AKWs auffallend häuften. Bis dato wurden diese zunächst noch auf möglicherweise aus den Kraftwerken unbemerkt austretende radioaktive Strahlung zurückgeführt, jedoch konnte dieser Zusammenhang so meist nicht unmittelbar und stichhaltig nachgewiesen werden. Etwaige Erkrankungen wurden so meist einfach zu außergewöhnlichen Sonder- und/oder Zufällen erklärt. Durch die neuen Erkenntnisse zu den unkontrollierbaren Anti-Neutrino-Strahlen können verdächtige Krankheitssymptome nun vermutlich wesentlich besser zugeordnet, konkretisiert und aufgeklärt werden.
Auch der stellvertretende Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energy Group, Wirtschaftswissenschaftler und Zahnmediziner, Dr. Hans W. Koch warnte, dass es skandalös und unverantwortlich sei, die Bevölkerung nach einer solchen Erkenntnis weiter diesen Bedingungen auszusetzen und nicht ausreichend aufzuklären. Seiner Ansicht nach sollte niemand im näheren Umkreis (etwa zehn bis zwanzig Kilometer) von AKWs wohnen müssen. Dass tatsächlich eine Wechselwirkung vonstattengeht, sei nun nicht mehr zu diskutieren, sondern stelle einen Fakt dar. Koch fordert deshalb, dass die Arbeit und Nutzung von Atomkraftwerke drastisch heruntergefahren werden sollte und diese Problematik im Allgemeinen wesentlich mehr Platz im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs finden muss. Dazu sei ein „Aufschrei“ unbedingt notwendig.
Eines der wesentlichen Probleme sei schließlich auch darin zu sehen, dass eine solche Technik beziehungsweise Technik im Allgemeinen vom Menschen nicht vollständig unter Kontrolle gebracht werden kann. Dass dies den Menschen jedoch permanent vorgespielt wird, müsse endlich ein Ende haben. Gerade nachdem die ersten aufrüttelnden Messergebisse vorliegen, müsse die Gesellschaft und Öffentlichkeit entsprechend in Kenntnis gesetzt werden. Dies sei allerdings ohnehin längst überfällig, da AKWs bereits sei ihrem Bau Gefahren und Risiken für die Umgebung mit sich bringen. Entsprechend fordert Koch Aufklärung und ausreichende Informationen für alle Menschen – nicht nur jene, die in der nahen Umgebung von AKWs leben.
Und auch der ehemalige Bundesverkehrsminister und frühere Chef des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energy Group, Prof. Dr. Günther Krause, sieht ein wesentlich erhöhtes Risiko für ernsthafte gesundheitliche Beschwerden und Erkrankungen rund um die AKWs bestätigt. Er sieht in den AKWs geradezu die schlimmste Gefahr für die Menschheit und eine schier nicht enden wollende Gefährdung. Umso beunruhigender für ihn, dass erst langsam deutlich würde, welche Risiken von diesen tatsächlich – über die radioaktive Strahlung hinaus – ausgehen. Krause plädiert entsprechend für eine weltweite Wende und die sofortige Abschaffung sämtlicher AKWs.
Neue Detektoren – Die Entdeckung der Antineutrino-Problematik
Neue Detektoren ermöglichen es, die genaue Dosis der Antineutrinos zu messen. Ursprünglich dienten diese jedoch militärischen Zwecken: Hier wurden sie vor allem eingesetzt, um die Strahlung künstlich erzeugter Neutrinos nachzuweisen und damit aufzudecken, ob ein Land zur Herstellung waffenfähigen Plutoniums Reaktoren missbraucht. Der Neutrino-Forscher und Physiker Dr. Mark Vagins von der University of California vermutet, dass Neutrinos in naher Zukunft sogar eine durchaus praktische Anwendung im Bereich der nuklearen Rüstungskontrolle zukommen könnte. Dass die illegale Plutoniumproduktion durch den Nachweis von künstlichen Neutrinos aufgedeckt werden kann, war außerdem bereits Thema einer Sendung des Deutschlandfunks.
Hier wurden im Besonderen die speziellen Messverfahren betrachtet: http://ots.de/yVEcG6.
Die Wirkung der Anti-Neutrinos sei schließlich mit einer riesigen auf ein Haus gerichteten Höhensonne zu vergleichen oder aber mit dem Elektrosmog unterhalb einer Hochspannungsleitung, so das Beirats-Mitglied der Neutrino Energy Group, Erwin Wolski. Schon zu oft hätte sich etwas, das im ersten Moment als nützlich erschienen ist, später als gesundheitsschädlich entpuppt. Beispielhaft führt Wolski hier die Röntgenstrahlung beziehungsweise die entsprechenden Röntgengeräte an. Diese wurden vor einigen Jahrzehnten noch täglich in Schuhgeschäften genutzt, um die Passform von Schuhwerk und Fußskelett zu überprüfen. Wolski fordert deshalb, dass unmittelbare Konsequenzen zu ziehen sind, sobald neue Erkenntnisse vorliegen, die bestätigen, dass etwas, statt der Menschheit zu nutzen, für diese schädlich ist.
Hintergründe: natürliche und künstliche Neutrinos
Die früher auch als „Geisterteilchen“ bezeichneten (natürlichen) Neutrinos sind in der Lage, jeden Quadratzentimeter der Erde und damit auch jegliches Leben zu jeder Zeit – also permanent – zu durchdringen. Als natürliche Neutrinos sind sie dabei jedoch sogar von positiver Bedeutung für das Leben auf der Erde und nahezu überlebenswichtig. Dem gegenüber stehen die künstlichen, von AKWs erzeugten, Antineutrinos, deren Strahlung – wie bereits erwähnt – schädlich und/oder sogar tödlich sein kann, wenn das Maß der Strahlenmenge die unschädliche Dosis deutlich überschreitet.
Grundsätzlich sei es durchaus möglich, aus der eigentlich extrem niedrigen Energie eines einzelnen (natürlichen) Neutrinos, eine gewaltige Menge an Energie zu gewinnen, welche anschließend unmittelbar in Strom umgewandelt werden könne. Dieser Prozess könne darüber hinaus ohne Umweltbelastung oder Gesundheitsgefährdung erfolgen. Koch von der Neutrino Energy Group hofft entsprechend auf ein Umdenken und einer Wende. So sei es seiner Ansicht nach schon in wenigen Jahren möglich, mit Hilfe von Neutrino-Technologie den gesamten weltweiten Energiebedarf zu decken – und dies zu weitaus niedrigeren Kosten.
Schreibe einen Kommentar