Die Neutrino Energy Group möchte der Welt und der Gesellschaft helfen, frei und unabhängig von der zentralen Stromversorgung zu werden. Trotz diesem humanitären Ansatz und der dringlichen Notwendigkeit, in der Klimakrise energietechnisch umzudenken, bekommt der Visionär Holger Thorsten Schubart, seine Wissenschaftler und das gesamte Unternehmen immer noch heftigen Gegenwind. Warum dies so ist, erzählt er
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Wie sich Neutrino Energie auf unsere Umwelt auswirkt
Newsroom
Neutrinovoltaik als Thema beim G20-Treffen in Rio de Janeiro (Brasilien)
Die Vertreter der G20 versammeln sich am 18./19. November 2024 in Brasilien, um an einer gerechteren Welt und einen nachhaltigeren Planeten zu arbeiten. Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino® Energy Gruppe durfte der Arbeitsgruppe Energie einleitend zum G20 Gipfel im Rahmen einer Zuschaltung seine Vision für die Zukunft der Energieversorgung auf unserem Planeten übermitteln. Wir
Die Neutrino – Forschung revolutioniert die Energieversorgung
Die Neutrino Deutschland GmbH ist eine Firma mit Sitz in Berlin. Ihr Geschäftsziel besteht darin, die Öffentlichkeit über neue Technologien der Energiegewinnung aufzuklären und diese gemeinsam mit der Industrie zur Marktreife zu bringen. Wie der Name schon andeutet, spielen Neutrinos, als ein Teil des nichtsichtbaren kosmischen Strahlenspektrums, dabei eine große Rolle. Das Unternehmen ist Teil einer internationalen Partnerschaft und Verbundes von Unternehmen und Institutionen, die in der NEUTRINO ENERGY GROUP zusammengefasst sind. Die Neutrino Deutschland GmbH wird von ihrem Geschäftsführer dem deutschen Mathematiker und Visionär Holger Thorsten Schubart geleitet. Fachliche Unterstützung im technischen Bereich erhält sie von vielen internationalen Wissenschaftlern und Universitäten, die im wissenschaftlichen Beirat zusammengefasst sind. Seit dem Jahr 2014 ist auch Herr Prof. Dr. Günther Krause im Team. Diesen kennen die meisten als deutschen Politiker. Er war DDR Unterhändler bei den Verhandlungen zum deutsch-deutschen Einigungsvertrag, den er gemeinsam mit Wolfgang Schäuble unterzeichnete und später wurde er Bundesverkehrsminister unter Helmut Kohl. Prof. Krause hat Ingenieurwissenschaften in Weimar studiert. 1984 promovierte er dort und die Technische Hochschule Wismar berief ihn 1990 zum Honorarprofessor.
Was macht die Neutrino Deutschland GmbH?
Die Grundlagen der Arbeit sind jahrelange Forschungen einzelner Wissenschaftler im Bereich nichtsichtbarer Strahlenspektren. Seit der Verleihung des Physiknobelpreises im Jahr 2015 ist Einsteins Relativitätstheorie die Basis für die Erklärbarkeit der Effekte, die schon viele Jahre vorher in den Laboren messbar waren. Die Meisten werden sich aus dem Physikunterricht an Einsteins berühmte Formel E = mc² erinnern. Sie besagt vereinfacht gesagt, dass Masse in Bewegung immer auch Energie bedeutet. Der Nobelpreis für Physik wurde im Jahr 2015 für den wissenschaftlichen Nachweis vergeben, dass Neutrinos Masse haben. Wenn Neutrinos aber Masse haben, so tragen sie auch Energie mit sich. Diese in Zukunft für den täglichen Gebrauch nutzbar zu machen, ist im Wesentlichen das Ziel der NEUTRINO ENERGY GROUP mit ihrem wissenschaftlichen Team.
Viel früher, im Jahr 2008, da waren Neutrinos außerhalb der Wissenschaft noch gar kein Thema, forschte man an Materialien, um den Wirkungsgrad der Fotovoltaik zu verbessern. Man begann mit Nanopartikeln zu arbeiten und stieß dabei zufällig auf ein neuartiges Phänomen. Bei der ständigen weiteren Verkleinerung der Partikelchen ergaben sich Instabilitäten des Materials je weicher die Oberfläche und je kleiner die Partikel wurden. Diese atomaren Vibrationen und Resonanzen setzten der Weiterentwicklung im Bereich der Fotovoltaik Grenzen. Wissenschaftler aus dem Team der Neutrino Deutschland GmbH forschten aber weiter, um zu klären, wodurch und wie diese Effekte entstanden und wie man sie sich zu Nutzen machen könnte. Dabei wurde im Jahr 2012 der Begriff „Neutrino Energy“ für dieses Phänomen gewählt und festgelegt. Für die Nutzung nichtsichtbarer Strahlung wurde als Oberbegriff das Wort „NEUTRINO“ als internationale Marke registriert. Die durch diesen Effekt erzeugten Energiemengen waren anfangs sehr klein. Schließlich konnten sie jedoch soweit vergrößert und skaliert werden, dass eine Leuchtdiode dauerhaft zum Leuchten gebracht werden konnte. Aus diesen Erkenntnissen sollen nun alltagstaugliche Energiemengen für technische Geräte des täglichen Bedarfs bereitgestellt werden und diese neue Technologie der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Dazu laufen Patentanmeldungen und Patentweiterungen sowie weitere Maßnahmen zur Wahrung der Rechte der NEUTRINO ENERGY GROUP und der beteiligten Wissenschaftler.
Warum sollte man sich die Mühe machen, nichtsichtbare Strahlung als Energiequelle zu gewinnen?
Heute gewinnen wir Energie noch hauptsächlich aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, wie Kohle, Gas oder Öl. Bei dieser Verbrennung werden aber CO2 und weitere erhebliche Schadstoffe in einem nicht mehr tolerierbaren Umfang freigesetzt. Das Ergebnis ist der Klimawandel. Eine emissionsfreie Alternative wäre z. B. Atomenergie. Atomreaktoren sind aber an sich ein großes Risiko und niemand kann die gefahrlose Lagerung atomarer Abfälle über zig Generationen garantieren. Sonne, Wind sowie Geothermie und Wasserkraft sind auch denkbare Alternativen. Das Potenzial von Geothermie und Wasserkraft ist aber beschränkt. Sonne und Wind sind gute Alternativen, benötigen aber hinreichend große Speicher und Stromtrassen, da Sonnenschein und Wind nicht immer dort und dann auftreten, wenn gerade Energie benötigt wird. Das Problem wird zusätzlich nun verschärft, dass wir, um den Klimawandel in erträglichen Grenzen zu halten, nun unsere Mobilität auf Elektroantriebe umstellen sollen. Das bringt aber eine Reihe weiterer Probleme mit sich. Für die Elektromobilität wird eine beträchtliche zusätzliche Menge an Strom benötigt. Wird dieser Strom allerdings nicht aus regenerativen Quellen erzeugt, so wird die ganze Elektromobilität sinnlos. Dann würde nur der Ort der schädlichen Abgase von dem einzelnen Fahrzeug zum Kraftwerk verschoben. Das mag die Luft an viel befahrenen Straßen verbessern, für die Umwelt insgesamt, für die Ökobilanz, bringt es aber eben gar nichts. Ein weiteres Problem besteht in der mangelnden Reichweite der Elektrofahrzeuge. Die Kapazität der heute üblichen Batterien ist sehr begrenzt und die Aufladung dauert viel zu lange. Außerdem muss für die Aufladung ein gigantisches Netz an Ladesäulen aufgebaut werden.
Die Nutzung der Energie der nichtsichtbaren Strahlung stellt die Lösung all dieser Probleme dar. Sie ist überall vorhanden, winzig kleine Elementarteilchen, die in einem unaufhörlichen hochenergetischen Partikelstrom auf uns niederprasseln. Als kosmische Strahlung stehen sie – ähnlich wie Sonnenstrahlen, jedoch unsichtbar – überall, ständig und unerschöpflich zur Verfügung, insbesondere auch bei völliger Dunkelheit. Wenn man ihre Energie nutzbar macht, hat man eine regenerative und emissionsfreie Energiequelle, ein gigantisches unerschöpfliches Energiefeld mit täglich mehr Energie als alle heute noch verbleibenden fossilen Brennstoffe auf der Erde zusammen.
Wie kann kosmische Strahlung zur Stromgewinnung genutzt werden?
Im Labor ist es bereits möglich, einen Teil der in der Strahlung steckenden kinetischen Energie abzugreifen. Dazu werden die Neutrinos nicht eingefangen, sondern ihnen wird eine entsprechend supersymmetrisch beschichtete, kristalline Substanz in den Weg gestellt. Sie befindet sich auf einem metallischen Leiter, der mit dotierten Partikeln aus Kohlenstoff und Silizium beschichtet ist. Hierbei handelt es sich um Nanopartikelderivate. Die Geometrie der Beschichtung wird so gewählt, dass die entstehenden Vibrationen über eine Resonanz verstärkt werden. Ein Teil der Energie des Teilchenstromes wird damit auf den elektrischen Leiter übertragen und wird so in elektrischen Gleichstrom gewandelt. Die Neutrino Deutschland GmbH arbeitet daran, dieses bereits im Labormaßstab eindeutig funktionierende Modell auf technisch nutzbare Größen zu optimieren und zu skalieren. Würde man beispielsweise die Karosserie eines Fahrzeuges vollständig aus diesem Material entwickeln, so könnte damit das fahrende Auto den benötigten Fahrstrom laufend selbst wandeln. Batterien wären dann nur noch als Reserve für besondere Lasten – z. B. Überholvorgänge oder Steigungen – erforderlich. Während der Phase normaler Fahrleistung, beim Bremsen oder im Ruhezustand laden sich die Batteriepuffer ohne Strom aus der Steckdose nach. Ein zusätzliches Netz von Ladestationen wird daher nicht mehr benötigt.
Die Energiegewinnung durch Wandlung nichtsichtbarer Strahlung wird die Energiewirtschaft komplett verändern.
Statt Kraftwerke, die den Strom zentral erzeugen und dann über viele hunderte Kilometer Leitungen weiterverteilen, gäbe es viele kleine, dezentrale Energiegewinnungseinheiten, immer unmittelbar da, wo die Energie benötigt wird. Stromleitungen und die damit verbundenen erheblichen Verluste und die von den Stromleitungen ausgehenden Elektrosmogbelastungen werden der Vergangenheit angehören. Die Neutrino Deutschland GmbH arbeitet mit einer Vielzahl von internationalen Partnern an der Verwirklichung dieses Konzeptes. Dabei kann sie die enormen Aufgaben, die damit einhergehen und die zu erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen führen, natürlich nicht allein realisieren. Ihr Ziel ist es vielmehr, heute die prinzipielle Machbarkeit der Energie der Zukunft zu demonstrieren, die Öffentlichkeit und die Politik über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten zu informieren und aufzuklären, um dann gemeinsam mit der Industrie technische Anwendungen zu entwickeln. Die eigentliche Massenproduktion wird später durch bereits etablierte Unternehmen stattfinden, insbesondere z. B. aus dem Bereich Photovoltaik oder Batterietechnologie, die dazu ihr Know-how und die vorhandenen Produktionskapazitäten für den Markt der Zukunft optimieren und neu ausrichten. So wird die Neutrino Deutschland GmbH auch nicht selbst zum Autobauer werden, obwohl sie mit der Marke Pi eines der weltweit innovativsten Konzepte der Elektromobilität überhaupt besitzt. Sie strebt vielmehr auch in diesem Marktsegment eine Kooperation mit etablierten Automobilherstellern an, die das Prinzip Pi, welches symbolisch auf der unendlichen mathematischen Kreiszahl beruht, zur Elektromobilität der nächsten Generation führen.
Neutrino Energie ist der nächste Schritt im elektrischen Zeitalter.