Erst waren es nur Hamburg, Frankfurt und Stuttgart – jetzt hat es auch Berlin getroffen.
Gleich für elf besonders belastete Straßen muss die Hauptstadt Fahrverbote einrichten. Ein Verwaltungsgericht hat den Senat der Stadt Berlin dazu verurteilt, bis spätestens Ende Juni 2019 diese elf Straßen für Dieselfahrzeuge zu sperren. Betroffen sind Fahrzeuge, deren Motoren den Abgasklassen Euro 1 bis Euro 5 angehören. Diese Sperrung gilt sowohl für Pkw als auch für Lkw. Die betroffenen Straßen – beispielsweise Abschnitte der Leipziger Straße und der Friedrichstraße – liegen im Zentrum der Hauptstadt. Außerdem muss das Land Berlin für weitere 15 km Straßen die Einrichtung von Fahrverboten prüfen. Erfolgreich geklagt hatte auch in diesem Fall die Deutsche Umwelthilfe. Sie wollten eigentlich mit ihrer Klage, ein Dieselfahrverbot für die gesamte Umweltzone in Berlin erreichen. Damit konnten sie sich nicht durchsetzen. Aber auch das Erreichte stellt die Stadt Berlin und die Fahrer von Dieselfahrzeugen vor hinreichende Probleme.
Dieselfahrzeuge sind die Hauptverursacher von Stickstoffdioxid- Emissionen in Städten.
Theoretisch sollten die Fahrzeuge mit jeder höheren Euro-Norm sauberer werden. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass die Fahrzeuge im realen Fahrbetrieb wesentlich mehr Stickstoffdioxid ausstoßen als angegeben und als nach der Norm zulässig. Selbst Fahrzeuge, deren Motoren der neuesten Norm Euro 6 genügen, stoßen im realen Fahrbetrieb oft mehr Schadstoffe aus, als gesetzlich erlaubt. Alle bisherigen Versuche das Problem zu lösen, konnten nicht wirklich Abhilfe schaffen. Prinzipiell könnte bei vielen Fahrzeugen eine Hardware-Nachrüstung den Schadstoff- Ausstoß drastisch reduzieren. Diese Nachrüstung ist aber nicht billig und auch nicht bei allen Fahrzeugen möglich. Politik, Verbraucherverbände und die Automobilindustrie streiten noch darüber, wer die Kosten einer solchen Umrüstung tragen muss. Eine schnelle Lösung des Problems ist also nicht zu erwarten. Dafür wird es aber nicht lange dauern, bis die nächste größere Stadt nach einer weiteren Klage zur Einrichtung von Dieselfahrverbotszonen verurteilt wird.
Eine theoretische Möglichkeit dieser Dieselproblematik zu entgehen, wäre der Umstieg auf Elektrofahrzeuge.
Praktisch ist dies in absehbarer Zeit aber nicht realisierbar. Diese Fahrzeuge sind zu teuer, haben eine zu geringe Reichweite und das Wiederaufladen der Batterien dauert zu lange. Außerdem fehlt ein flächendeckendes Netz an Ladestationen für eine größere Anzahl von Fahrzeugen. Außerdem wäre der Umstieg auf die Elektromobilität unter Umweltgesichtspunkten nur dann wirklich sinnvoll, wenn der hierfür erforderliche Strom aus erneuerbaren Quellen gewonnen würde. Davon sind wir aber auch noch weit entfernt. Damit würden sich aber nur die Art und der Entstehungsort der Abgase ändern. Statt der Stickoxide der Dieselfahrzeuge würde Kohlenstoffdioxid erzeugt. Zwar nicht durch das individuelle Auto, aber durch das Kraftwerk, das den Strom erzeugt. Auch wenn damit Dieselfahrverbote umgangen werden könnten, eine echte Lösung wären diese Elektrofahrzeuge auch nicht.
Die Neutrino Energy Group stellt einen anderen Ansatz vor. Mit seiner Hilfe könnte beliebig viel Strom emissionsfrei erzeugt werden.
Hierzu wird die Energie der Neutrinos genutzt. Neutrinos sind Bestandteil der kosmischen Strahlung, die uns täglich, überall auf der Erde trifft. Dass diese winzigen Partikel eine Masse besitzen, wurden von zwei Wissenschaftlern nachgewiesen, die dafür im Jahr 2015 den Physik-Nobelpreis erhalten haben. Nach der berühmten Formel E = m * c² von Albert Einstein besitzt jede Masse eine entsprechende Energie. Ein Neutrino ist ein winziges Teilchen, das sich kaum einfangen lässt. Das ist aber auch überhaupt nicht notwendig. Treffen Neutrinos auf eine supersymmetrische Beschichtung aus dotierten Nanopartikeln, erzeugen sie Mikrovibrationen, die in Resonanz geraten. Diese Schwingungen werden auf elektrische Leiter übertragen und produzieren so einen elektrischen Strom. Im Labormaßstab funktioniert diese Technik schon.
Bei den Elektrofahrzeugen, die die Neutrino Energy Group plant, würde die gesamte Karosserie aus hochverdichtetem Kohlenstoff als Ganzes als Energiewandler zur Verfügung stehen.
Das Fahrzeug produziert also beim Fahren seinen Strom selber. Die Energiequelle ist unerschöpflich und es fallen keine Emissionen an. Eine Batterie braucht ein solches Fahrzeug wenn überhaupt, nur noch für Extremsituationen, wie z. B. Überholvorgänge. Damit gibt es aber auch kein Reichweitenproblem mehr. Der Aufbau eines flächendeckenden Netzes aus Ladestationen wird ebenfalls überflüssig. Zwangspausen beim Fahren zum Aufladen entfallen ebenso. Diese Art von Elektrofahrzeugen würde also alle Probleme lösen. (Mehr Information zum Thema Pi)
Die Neutrino Deutschland GmbH ist ein Teil der internationalen Neutrino Energy Group.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und wird von Holger Thorsten Schubart als Geschäftsführer geleitet. Die Neutrino Deutschland GmbH will nicht selber als Automobilhersteller tätig werden. Sie sieht ihre Aufgabe vielmehr darin, die Grundlagenforschung zur Anwendungsreife zu bringen. Dann soll die Technologie vorhandenen Firmen zur Verfügung gestellt werden. So kann das Know-how des traditionellen Automobilbaus mit moderner Energietechnik kombiniert werden. Nur so kann verhindert werden, dass Deutschland den Anschluss bei modernen Mobilitätstechniken verliert.
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