Holger Thorsten Schubart: Seine ersten Erfolge als Unternehmer erzielte der Mathematiker direkt nach der deutschen Wiedervereinigung
Der am 10. April 1965 in Heidenheim an der Brenz geborene und heute amtierenden CEO der global operierenden NEUTRINO ENERGY GROUP gründete bereits im Jahr 1990 zusammen mit Partnern das Unternehmen „SMI Industrietechnik Handelsgesellschaft mbH“. Dazu wandelten sie ehemalige VEB-Betriebe in Lager- und Verkaufsstätten um. Während Schubart und seine Partner ihr Geschäft zu einem regional führenden Industrietechnikunternehmen ausbauten, warnten Viele vor Geschäften mit der ehemaligen DDR. Schließlich wusste zu diesem Zeitpunkt keiner so wirklich, wie es dort weitergehen würde. Davon ließen Schubart und seine Partner sich aber nicht beeindrucken. Mit großem Engagement und reichlich Mut machten sie aus ihrem Unternehmen ein Erfolgsmodell, das viele Arbeitsplätze mit Zukunft bot.
Als logisch nächster Schritt wurde die V.I.P.S.S. GmbH, eine Ingenieur- und Planungsgesellschaft gegründet. So konnten nicht nur alle Materialien für die Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnik geliefert werden, sondern auch die zugehörigen Planungsarbeiten. Die intensive Partnerschaft mit der Firma „Wärme Kraft Berlin“, einer in der ehemaligen DDR führenden Ingenieurgesellschaft mit mehreren Hundert angestellten Ingenieuren, führte zur Gründung der SCF Immobilien AG. Das Ziel war es, die SCF Immobilien AG zu dem bedeutendsten Wohnungsbauunternehmen zu machen. Dabei sollte die Expansion von den neuen Bundesländern ausgehen und letztendlich alle Bundesländer umfassen. Vor allem sollte der Aufbau in den neuen Bundesländern durch Modernisierung und Privatisierung kräftig unterstützt werden.
Zu diesem Zeitpunkt gehörte Holger Thorsten Schubart zu den jüngsten Vorstandsvorsitzenden Deutschlands.
Sein klares unternehmerisches Ziel war es, die SCF Immobilien AG innerhalb weniger Jahre zu einem erfolgreichen börsennotierten Unternehmen zu machen. Hierzu wurden verschiedene große Bauprojekte sowohl in den neuen als auch den alten Bundesländern geplant und durchgeführt. Einige dieser Projekte hatten ein Volumen von mehr als 500 Millionen DM. Für die Privatisierung von Wohnungsbaukomplexen der ehemaligen DDR wurde ein eigener Geschäftsbereich gegründet. So wurden mehr als 30.000 Wohnungen gekauft, saniert und anschließend privatisiert.
Auch die neu gegründeten Gesellschaften Residenz GmbH und Zenit AG leitete Holger Thorsten Schubart als Geschäftsführer bzw. Vorstand. Diese Unternehmen entwickelten und bauten Wohn- sowie Gewerbeparks. Dabei entwickelten sie zum Teil vollständig neue, Erfolg versprechende Konzepte, die in den neuen Bundesländern mehr Lebens- und Wohnqualität schaffen sollten.
Zum Ende der 90er-Jahre erlebte ganz Deutschland den Niedergang und ein Massensterben von Bauunternehmen. Fast die gesamte Baubranche brach zusammen. Selbst einige der großen, bekannten Bauunternehmen, wie beispielsweise die Fröhlich Bau AG oder Philipp Holzmann, gerieten in Insolvenz. Zwar versuchte der Altbundeskanzler Gerhard Schröder das Unheil abzuwenden, er scheiterte allerdings.
Die in den 90er-Jahren von Holger Thorsten Schubart einfallsreich und fantasievoll geplanten Bauprojekte wurden 2014 fertiggestellt.
Fantasie ist eine wichtige, wunderbare Eigenschaft, die viele Unternehmer mitbringen. Schubarts Visionen wurden innerhalb von 10 bzw. 15 Jahren Realität. Die Erträge dieser Projekte sind weit höher als damals prognostiziert.
Im Jahr 2008 startete Holger Thorsten Schubart sehr engagiert mit neuen Ideen wieder durch. Bei dem ersten Projekt ging es um die Entwicklung eines neuen Medizinproduktes. Das zweite Projekt widmete sich der intensiven Forschung im Bereich der Energietechnik. Das passte sehr gut, da Schubart schon durch sein Elternhaus naturwissenschaftlich geprägt war – sein Vater war Kernphysiker. Die Energietechnik sollte auch in Zukunft das beherrschende Thema im Leben Schubarts bleiben.
Da Schubart in den 90er-Jahren sehr schlechte Erfahrungen machen musste, erfolgte diesmal die Projektentwicklung ohne Fremdkapital und streng geheim. Bis heute versucht er nur mit eigenem Kapital und mit risikobewussten, wirtschaftlich sehr starken Partnern sein Ziel zu erreichen. Die Beteiligung von Kleinanlegern schließt er für die nähere Zukunft grundsätzlich aus. Sie würde überhaupt erst dann möglich, wenn die Aktien nach einem Börsengang an der Börse gehandelt würden.
Seit dem Jahr 2008 ist Holger Thorsten Schubart in der NEUTRINO Unternehmensgruppe aktiv.
Das Ziel dieser Unternehmensgruppe ist die Weiterentwicklung der Solarenergie. Dabei soll die nicht sichtbare Sonnenenergie, die uns ständig umgebende sogenannte Raumenergie, in elektrische Energie gewandelt werden. Messungen und Versuche im Labormaßstab waren so erfolgreich, dass man sich im Jahr 2014 entschloss, an die Öffentlichkeit zu gehen. Hierzu trat die NEUTRINO Unternehmensgruppe als Sponsor des Bundespresseballs auf. Dieser Ball gehört zu den größten und wichtigsten gesellschaftlichen Ereignissen in Deutschland. Er bot die Möglichkeit, dieses visionäre Energieprojekt aufgeklärten Journalisten vorzustellen.
Mittlerweile sind die technischen Ergebnisse so gut, dass ihre Präsentation in Berlin geplant wird. Die, von unabhängigen Experten bestätigten Test- und Messergebnisse sollen der Öffentlichkeit präsentiert und die Technik glaubhaft vermittelt werden. Anschließend ist der Bau der ersten Prototypen geplant. Eine optimistische Planung sieht die ersten marktreifen Produkte schon für den Jahreswechsel 2020/2021 vor.
Es ist geplant, die Gewinne zur Unterstützung von Wissenschaft, Kunst und Kultur zu verwenden. Holger Thorsten Schubart ist der Meinung, dass diese Bereiche viel zu wenig Anerkennung erfahren. Sie werden oft kritischer gesehen, als angebracht und sind so zur Stagnation gezwungen.
Daher sind speziell in diesen Bereichen Kapital und Mut erforderlich, um die vorhandenen verkrusteten Strukturen aufzubrechen, dem Lobbyismus entgegenzuwirken und den sich selbst protegierenden Märkten etwas entgegenzusetzen. Vorgegebene Lebensweisheiten müssen auch in Frage gestellt werden dürfen, auch um Visionen Realität werden zu lassen.
walter wünsch meint
hallo herr schubart,mein name ist walter wünsch (72) von beruf elektromonteur von 2006 -2015 im beruf als kabelmonteur (dänemark) als monteur in usbekistan (taschkent ) und danach als solarmonteur in sizzilien ,
italien , bulgarien , rumänien und deutschland tätig . auf grund meiner vorherigen langjährigen tätigkeit von 1991 – 1996 in russland .bin ich seit 2013 als freier vertreter für erneuerbare energien in russland tätig .wenn sie interesse haben an einem weiteren austausch so würde ich mich über einen termin sehr freuen.vielen dank im voraus für ihre bemühungen .hochachtungsvoll walter wünsch
walter wünsch meint
schade dass man keine antwort bekommt .hochachtungsvoll walter wünsch
Patrick Lang meint
Hallo Herr Schubart
sie können sich nicht vorstellen wie sehr ich mich über ihre wissenschaftlichen
Ergebnisse freue, habe sie mit ihrem Mitarbeiter bei Bewusst TV gesehen und ich
muss sagen das es mich sehr ergriffen hat zu hören, das sich endlich etwas bewegt hinsichtlich Energiewende. Das die ewige Abhängigkeit an Öl endlich brechen könnte
und eine friedlichere Welt dadurch entstehen würde. Auch Lithium Ionen Akkus würden
mit weitererforschung ihrer Technologie langsam aussterben, dann würde von dieser Seite her auch keine Kriege mehr entstehen. Ich glaube das das der Traum aller Menschen wäre, endlich dahingehend unabhängig zu werden.
Vielen, vielen Dank an sie und ihr wunderbares Team.
Gruss P.Lang