Neutrinos, hochenergetische Teilchen, die unaufhörlich als Teil eines unsichtbaren Strahlenspektrums auf die Erde treffen, sind nach neuesten Berechnungen eine unerschöpfliche Energiequelle. „Der Energieerhaltungssatz stimmt.“, so Physiker Prof. Dr R. Strauss, ein ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des MIT Massachusetts Institute of Technology, USA.
Schon seit 2008 forschen die Unternehmen NEUTRINO INC., USA, Neutrino Deutschland GmbH und die Neutrino ENERGY Forschungs- und Entwicklungs UG gemeinsam als Neutrino Energy Group daran, auch kosmischer Strahlung elektrischen Strom zu gewinnen. Doch erst jetzt erhalten diese Aktivitäten vermehrt Aufmerksamkeit. Forschungen aus den vergangenen beiden Jahren an der University of Chicago und anderen namhaften US-Instituten konnten wichtige Nachweise und Erkenntnisse erbringen, die das Potenzial haben, unser weltweites Energieauskommen für die Zukunft sicherzustellen.
Das wahre Geheimnis der Neutrino-Energie
Die Energieversorgung von Haushalten basiert heute vor allem auf der klimaschädlichen Verbrennung fossiler Energieträger wie Öl oder Gas. Der größte Teil der verbrauchten Energie wird in großen Kraftwerken zentral hergestellt und dann über lange Stromtrassen zu den Verbrauchsstellen gebracht. Erst diese Woche gab Bundeswirtschaftsminister Altmaier bekannt, dass Deutschland neue Stromtrassen benötigt und er wolle den Netzausbau massiv voranbringen.
Jeder einzelne Kilometer Leitung bedeutet dabei einen Verlust von Energie, enorme Kosten für den Aufbau der Trasse und damit schlussendliche hohe Strompreise für den Verbraucher.
Die Verschandelung von Umwelt und Natur, nicht mehr tot zu schweigende Belastungen für Mensch und Tier durch entstehenden Elektrosmog und weitere Klimaschädigung z. B. durch die Verstromung von Braunkohle müssen in der Zukunft durch neue grundsätzliche Ansätze in der Energieversorgung überwunden werden. „Heute noch einen weiteren Netzausbau zu fordern, ist ziemlich rückwärtsgewandt, so Prof. Dr. Strauss, denn bis diese in einigen Jahren fertig sind, hätte man längst wirkungsvolle Alternativen.“
Energie soll künftig nämlich immer dort bereitgestellt werden, wo sie auch verbraucht wird, nämlich im Haushalt. Dazu wird dann z. B. ein sogenannter Neutrino Power Cube installiert, der völlig unabhängig vom überregionalen Stromnetz elektrische Energie liefert, ähnlich wie bei der Photovoltaik, wo das Licht, das sichtbare Spektrum der Strahlung in Energie gewandelt wird. Hier aber mit dem Vorteil, dass 24 Stunden lang Energie bereitgestellt werden kann, da die Hintergrundstrahlung die Erde auch bei völliger Dunkelheit erreicht. Das in Zukunft real werden zu lassen, ist das Ziel der Neutrino Energy Group. Dabei machen sich die Forscher auch zunutze, dass der Energiebedarf von Haushaltsgeräten stetig weiter sinkt. Das senkt die Hürden auf dem Weg zur dezentralen Energie- und Netzunabhängigkeit in der Zukunft deutlich.
Forschung schreitet voran, Energieerhaltungssatz wird eingehalten
Wenig beachtet wurde im Jahr 2015 der Physiknobelpreis an zwei Wissenschaftler vergeben, die mit ihrer Forschung die mathematisch und physikalische Beweisführung für die Effizienz der Neutrino-Energie gelegt haben. Arthur McDonald und Takaaki Kajita konnten nachweisen, dass Neutrinos Masse haben. Dank der bahnbrechenden Erkenntnisse Albert Einsteins ist zudem bekannt, dass immer dann, wenn etwas Masse hat, auch Energie enthalten ist (E=mc²). In den Mainstream Medien erlangte die Forschung kaum Aufmerksamkeit, obwohl mittlerweile weltweit viele Wissenschaftler an der Weiterentwicklung der Erkenntnisse arbeiten. Durch neue Erkenntnisse aus den Jahren 2016 und 2017 ist die Gewissheit bestärkt, dass aus Neutrinos und anderer kosmischer Hintergrundstrahlung Energie zu wandeln ist. „Auch der Energieerhaltungssatz wird dabei nicht verletzt, da es sich um ein offenes System handelt, dem ständig neue Energie zugeführt wird.“, so Prof. Dr. Strauss.
Der wahre Da-Vinci Code
Die entscheidende Entwicklung ist nun die Wandlung der Energie aus dieser Strahlung in nutzbaren elektrischen Strom. Die Entwickler nutzen hierfür Schwingungen in Nanopartikeln, die sie durch geschickt angeordnete Strukturen verstärken. Bei der Nutzung der Impulse aus dem Teilchenstrom hilft das physikalische Phänomen der Resonanz. Dabei nimmt ein System Schwingungen auf und verstärkt diese. Das funktioniert, wenn die Impulse nicht konstant, sondern zeitversetzt auf das System einwirken. Die Bewegungen werden bei richtiger Geometrie und Anordnung nicht nur aufgenommen, sondern auch verstärkt, sodass aus diesen Bewegungen Energie gewonnen werden kann. „So ähnlich wie bei der Windenregie, wo durch den Wind die Windräder in Bewegung gelangen, gelangen durch den Teilchenstrom die Atome in Schwingungen“, so Prof. Dr. Strauss und betont dabei, dass weder der Wind noch die Neutrinos dabei eingefangen werden, sondern die Bewegungsenergie in elektrischen Strom gewandelt wird. Auf dem elektrischen Leiter beginnen sich die Elektronen zu bewegen. Die Forscher setzen dabei auf Silizium und dotierte Kohlenstoffderivate als Hauptbestandteile ihres Wandlers. Die Substanzen werden in Nanogröße in verschiedenen Schichten so angeordnet, dass sie eine möglichst große physikalische Oberfläche bilden. In dieser korrekten Anordnung der Beschichtungen liegt der wahre Da-Vinci Code verborgen. Die Neutrino Deutschland GmbH beschreibt diese Technologie in ihrem Patent WO2016142056 A1, 7.03.2016.
Optimale Resonanz erzeugen
Die Energiebereitstellung aus kosmischer Hintergrundstrahlung kann nur dann wirklich gelingen, wenn die Oberflächen eine optimale Resonanz aus den Schwingungen der Teilchen erzeugen kann. Die Impulse, die dabei entstehen versetzen Elektronen auf einem metallischen Träger in Bewegung und sind ausschließlich unter einem Elektronenmikroskop erkennbar. Hierin liegt ein Teil des Geheimnisses der neuen Energiegewinnung. „Milliarden kleinster Windrädchen, wenn Sie es so verstehen wollen. Durch die Nanotechnologie öffnen sich stetig neue Türen für die Wissenschaft“, ergänzt Prof. Dr. Strauss. Die dabei im Kleinen nur geringen Energiemengen, die dabei gewandelt werden, werden anschließend so skaliert, dass die erforderliche Strommenge, die für den Betrieb elektrischer Haushaltsgeräte erforderlich ist, zur Verfügung steht. Das damit ein Meilenstein auf dem Weg zur autarken Energieversorgung geschafft war, ist damit außer Frage. Die zur Energiebereitstellung durch die Interaktion von Neutrinos (Wechselwirkung) mit Materie wurde am 18. Februar 2018 auch durch das US-amerikanischen Energieministerium bestätigt. In Zukunft können mit dem Prinzip Neutrino Energie Handy-Akkus, Computer, Fernseher oder Elektroautos ohne Stromversorgung aus der Steckdose und/oder Ladestation versorgt werden. Rein rechnerisch kann aus dieser Energie der gesamte Energiebedarf der Welt gedeckt werden, wie Prof. Dr. Konstantin Meyl (Prof. für Leistungselektronik und Antriebstechnik), erst kürzlich anlässlich einer Veranstaltung zum 162. Tesla-Geburtstag bestätigte. Dazu muss man nichts weiter tun, als die entstehende Energie zu addieren oder zu multiplizieren, so Prof. Dr. Strauss.
Neutrinos und weitere unsichtbare Strahlenspektren bieten unendlich viel Energie
Der weltweit bekannte und geachtete Physiker Stephen Hawking hatte die Bedeutung der Energie aus Neutrinos und anderer kosmischer Hintergrundstrahlung ebenfalls mehrfach publiziert. Energie, die aus dieser Strahlung gewonnen werden kann, ist auf der Erde potenziell unendlich verfügbar. Noch sind wir von einer industriellen Anwendung, die die Technologie für die gesamte Energieversorgung der Menschheit nutzbar macht, weit entfernt. Wichtige Schritte sind allerdings schon heute getan. „Die Forschung wird voranschreiten und in Zukunft können wesentliche geopolitische Konflikte um Rohstoffe (wie z. B Öl, Gas, sauberes Trinkwasser) durch den Einsatz von Neutrino-Energie vermieden werden“, so Holger Thorsten Schubart, der CEO der Neutrino Energy Group.
Nachdem die breite Öffentlichkeit der Forschung bisher vor allem mit Missachtung begegnet war, hat sich das Blatt nun gewendet. Weltweit nehmen die großen Medien das Thema inzwischen ernst; auch wenn der revolutionäre Charakter das bestehende Energiesystem und die Rohstoffpreise ins Wanken bringen wird. Mit der unendlich verfügbaren Teilchenenergie aus dem Weltraum werden in Zukunft nicht nur die knapper werdenden Ressourcen fossiler Brennstoffe vollständig ersetzt werden, sondern auch Umweltkatastrophen, wie der Klimawandel werden beherrschbar. Dabei ist es jetzt an der Zeit, die Erkenntnisse der Wissenschaft in praktische, technische und politische Lösungen zu übertragen und mit der Revolution der Energieversorgung heute zu beginnen.
Sabi Berner meint
Wenn die Medien vermehrt darüber berichten, wird es endlich auch beim Wirtschaftsministerium Klingeling machen. Deutschland Erwache! Es kann wirklich nicht wahr sein wie man Geld in den Ausbau von Stromstrassen investieren will, wo es mit der dezentralen und mobilen EnergieVersorgung durch einen Neutrino PowerCube soviel leichter und umweltfreundlicher und auf lange Sicht kostengünstiger wird. Jetzt Investitionen in Neutrino-Energy zu machen, um zukünftig den Energiebedarf zu decken und neben allen vorhandenen Wasser-, Wind- und SolarEnergien zu nutzen.
Anton Weber meint
Bitte einmal vorrechnen wie viel Energie im gesamten Neutrinostrom steckt, der die Erde trifft.
Wenn es zur Zeit gerade mal gelingt im ein Kubikkilometer großen Icecube ab und zu ein einzelnes Neutrino einzufangen wäre es doch toll Eure neuen Möglichkeiten den Forschern zur Verfügung zu stellen