Das Leben des Albert Einstein
Am 14. März 1879 kam Albert Einstein, Sohn jüdischer Eltern, in Ulm/Deutschland auf die Welt. Wenig später übersiedelte die Familie Einstein nach München. Albert Einsteins Vater eröffnete hier seinen Betrieb, der jedoch nicht den gewünschten Erfolg mit sich brachte. So wanderte die Familie Einstein – jedoch ohne Albert – nach Mailand/Italien aus. Der in Deutschland gebliebene Sohn brach das Gymnasium ab und ging in die Schweiz, um dort eine nichtkirchliche Schule zu besuchen.
Albert Einstein schloss das Studium am Polytechnikum der Technischen Hochschule in Zürich mit Diplom ab – er war nun Fachlehrer für Physik und Mathematik. Schon während des Studiums lernte er seine spätere Ehefrau kennen, die ihm zwei Söhne schenken sollte. Jedoch hielt die Ehe nicht lange – nach der Trennung heiratete er Elsa Löwenthal, seine Cousine.
Einstein begann beim Schweizer Patentamt die Tätigkeit als technischer Experte dritter Klasse auszuüben – somit kontrollierte er Entscheidungen der Mitarbeiter. Aufgrund der Tatsache, dass er sich zu wenig gefordert fühlte, begann er sich in seiner Freizeit mit der theoretischen Physik zu beschäftigen.
Einstein veränderte die Welt
Mit 26 Jahren veröffentlichte der Fachlehrer für Mathematik und Physik eines seiner bedeutendsten Werke: 1905 erschien die Abhandlung „Über einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichts betreffenden heuristischen Gesichtspunkt zum photoelektrischen Effekt“ – damit sollte er den Grundstein zu der modernen Teilchen- wie Atomphysik legen. Zwei Jahre später, also im Jahr 1907, befasste er sich mit der Relativitätstheorie, die auch unter der Formel „E = mc²“ bekannt ist (Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat). Das Werk wurde später als „spezielle Relativitätstheorie“ vervollständigt. Hier bewies Albert Einstein, dass Zeit und Raum sehr wohl miteinander zusammenhängen.
Der Physiker, der durch diese Erkenntnisse weltberühmt wurde, arbeitete sodann als Direktor an den unterschiedlichsten Instituten – so war er etwa am Berliner Kaiser Wilhelm-Institut und auch am Max Plack-Institut beschäftigt. In den 1920er Jahren bekam Albert Einstein den Nobelpreis für Physik verliehen.
Keine Rückkehr nach Deutschland
Auch wenn Einstein schon mit 17 Jahren die jüdische Religionsgemeinschaft verließ, machte es seine Herkunft dennoch unmöglich, wieder nach Deutschland zu kommen, da Adolf Hitler mit seiner NSDAP an der Macht war. Die letzten Lebensjahre verbrachte der gefeierte Physiker daher in den USA (Princeton). Albert Einstein starb mit 76 Jahren am 18. April 1955.
[…] einem größeren Publikum zugänglich. Vor allem seine Bücher Das Universum in der Nussschale, Einsteins Traum. Expeditionen an die Grenze der Raumzeit, Eine kurze Geschichte der Zeit (1988) und Die […]