Ein Team des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), dem Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft, hat in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift ChemSusChem eine ungewöhnliche Möglichkeit vorgestellt, mit der Kohlendioxid als Ausgangsstoff für eine chemische Reaktion eingesetzt wird, um Graphen herzustellen.
Kohlendioxid wird zu Graphen
Graphen besitzt elektrische Eigenschaften, die es besonders geeignet für neuartige Elektronikbauteile macht. Die zweidimensionale Form des Kohlenstoffs wurde erstmals 2004 entdeckt und handhabbar gemacht. Seither wird das vielversprechende Technologiematerial intensiv erforscht. Die Entdecker des Graphens, Andre Geim und Konstantin Novoselov wurden 2010 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Ihnen war gelungen, Graphen manuell mittels einer Klebefolie von einem Graphitblock abzutragen.
Der Arbeitsgruppe des KIT hatte sich das Ziel gesetzt, eine mögliche Alternative zur Nutzung von Kohlendioxid zu finden, mit der sich die Kausalverkettung zwischen dem Anstieg der Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre und der Klimaerwärmung durchbrechen ließe.
Nun haben die Wissenschaftler eine aussichtsreiche Einsatzmöglichkeit für Kohlendioxid aufgetan, deren Potenzial weltweit für Aufsehen sorgt: Gelingt es, Kohlendioxid als Ausgangsstoff bei der synthetischen Erzeugung von Wertstoffen gewinnbringend einzusetzen, dann wird es wirtschaftlich wiederverwertbar. Im konkreten Fall nutzten die Forscher des KIT Kohlendioxid, um Graphen herzustellen.
Ergebnisse sind Steilvorlage für die Neutrino Energy Group
Eben dieses Graphen nutzt die Trägerschicht der Neutrino Energy Group, um Energie aus Neutrinos zu erzeugen. Graphen ist neben Silizium ein Hauptbestandteil der Neutrinovoltaic-Energietechnologie, die von der Berliner Neutrino Deutschland GmbH als Tochter der amerikanischen Neutrino Inc. entwickelt wird.
Um die hochenergetischen Neutrinos in verwertbaren Strom umzuwandeln, bedarf es eines extrem dichte Materials, an dem die Neutrinos und andere nichtsichtbare Strahlenspektren in Wechselwirkung treten. Durch gezielt geleitete und verstärkte atomare Schwingungen (Resonanzen) wird Bewegungsenergie gewandelt , die von dessen Oberfläche als elektrischer Strom „geerntet“ werden kann. Je größer die durchströmte Fläche des Trägermediums, desto höher die Energiemenge, die von dort abgegriffen werden kann.
Die Schicht hat nur eine Dicke im Nanobereich. Sie besteht aus dotierten Silizium- und Graphenschichten, die übereinander auf einem metallischen Träger aufgedampft sind. Die Strahlungsimpulse, die auf die Oberfläche treffen, müssen optimal horizontal und vertikal durch die Silizium- und Graphenschicht gelangen, damit sich die atomaren Vibrationen gegenseitig weiter verstärken und die gewünschte Resonanz liefern, die sich in Strom verwandeln lässt.
Professor R. Strauss, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Neutrino Energy Group, freut sich über die Möglichkeit, nunmehr sogar CO2 in Graphen umwandeln und verwenden zu können. Er sieht darin auch den Einsatz der Neutrino Energy Group für eine CO2-neutrale Energietechnologie belohnt. Schließlich benötigt die Neutrino-Technologie sehr große Mengen hochwertigen Graphens, um in Zukunft maximale Mengen an Strom bereitzustellen. Mit der Entwicklungsarbeit am KIT wird endlich eine Brücke zwischen Forschung und Anwendung hergestellt, die – richtig eingesetzt – zum Nutzen der Gesellschaft, des wirtschaftlichen Wohlstands und dem Erhalt der Umwelt eingebracht werden kann.
Das Patent für die Zukunft: Feine Schichten aus Silizium und Graphen erzeugen emissionsfrei Strom
Das durch fortlaufende Experimente immer weiter optimierte Trägermaterial mit seiner eigens zur Erzeugung der Neutrinovoltaic-Zellen strukturierten geometrischen Anordnung aller Beschichtungselemente hat sich die Neutrino Energy Group international patentieren lassen.
Zusammen mit dem Know-how der beteiligten Forscher stellt das spezielle Trägermaterial die Grundlage für die Wandlung der nichtsichtbaren Strahlenspektren für die Stromversorgung der Zukunft dar.
Nur noch wenige Jahre und die Neutrino-Inside-Technologie wird möglich machen, Energie zum Betrieb und Nachladen von Elektrogeräten direkt aus der Umgebung zu sammeln und jederzeit mobil verfügbar zu machen. Und das überall, dezentral, zwar nur mit geringen Energiemengen, dafür ohne Anschluss an ein Stromnetz, Leitungen, Kabel oder eine Steckdose und dennoch völlig ausreichend für jedes Elektrogerät.
Holger Thorsten Schubart, Vorstandschef von Neutrino Deutschland, arbeitet kontinuierlich an der Verwirklichung dieser Pläne, mit der er sicher ist, den „Fortbestand der Menschheit auch über das Ende der Verbrennung fossilen Brennstoffe hinaus sichern“ zu können. Sein erklärtes Ziel ist es, mit dieser „unerschöpflichen, emissionsfreien, konstant verfügbaren Energiequelle“ das Klima zu stabilisieren.
CEO der Neutrino Energy Group fordert mehr Anwendungsforschung
Intensiv treibt Schubart mit der Neutrino Deutschland GmbH im internationalen Austausch die Zusammenarbeit voran, um die Neutrinovoltaic Technologie schnell und umfassend für den praktischen Einsatz bereit zu machen.
Viel zu viel Eifer werde in Deutschland nur in die Grundlagenforschung gesteckt, kommentiert Schubart den Forschungs- und Entwicklungsbereich mit offener Kritik. Viel zu wenig Beachtung erfahre dabei, wie sich aus den bereits vorliegenden Ergebnissen der Forschung zeitnah geeignete Anwendungen entwickeln ließen, da dies sonst anderswo auf der Welt geschieht. Schubart, der das Unternehmen mittlerweile auf den Börsengang vorbereitet und als Mathematiker die internationale Forschungsgemeinschaft gut kennt, stellt fest, dass Deutschland derzeit abgeschlagen das Schlusslicht in vielen essentiellen Bereichen der internationalen Anwendungsforschung sei und in den letzten Jahren schon etliche Schlüsseltechnologien ans „Ausland verloren wurden“.
Dabei ist die Zeit reif dafür, dass Industrie und Verbraucher sich durch die Neutrinovoltaic-Technik konkret die Vielfältigkeit des unsichtbaren, solaren und kosmischen Strahlenspektrums zunutze machen und mithilfe der neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft beginnen, die überall zu Verfügung stehende Energie der nichtsichtbaren Strahlenspektren für ihre Zwecke zu „ernten“ und zwar immer und überall gleich dort und ohne lange Umwege über Stromnetze, wo die Energie tatsächlich benötigt wird.
Günter Dittebrand meint
Dem Himmel sei’s gedankt, dass ich diese Seite jetzt finden durfte. Seit Jahren versuche ich im Arbeitskreis Energiewende der CSU München auf alternative Energien hinzuweisen.
Das wichtigste Gerät das gebaut werden sollte, müsste einen Stromausfall vermeiden können und natürlich für Deutschland,die HGÜ-Stromtrasse zu verhindern helfen. Dazu bedarf es eines Geräts, dass man in jede Küchenzeile einbauen kann. Es sollte so praktisch angeschlossen werden können, wie die Balkon – Solarpaneele, einfach in die Steckdose. Das sind dann 230 V und es sollte für einen Haushalt ausreichend Strom liefern. Wer mehr Strom braucht muss einfach mehrere Geräte zusammen schließen.
Jedes Gerät muss einen PC-Anschluss haben. USB am PC und Spezial am Gerät. Der PC sollte das Gerät als externe Datei erkennen und mit der speziellen Software alle gesammelten Testdaten übertragen können. Damit hätte die Firma ein großes Testfeld das man mittels Kommunikation vom Anwender erfragen könnte.
Ich wünsche mir, dass Ministerpräsident Söder angesprochen wird. Eine Produktionsstätte sollte westlich der Autobahn Lindau-Ulm eingerichtet werden. Das ist meines Erachtens ein Gebiet, das Katastrophenfrei sein könnte, wenn man der Politik was vorschlagen kann. Der Bau eines solchen Geräts würde sich auch harmonisch in den Arbeitsmarkt integrieren, da dann die Wirtschaftsmechanismen greifen.
Alle weiteren Spezialanwendungen sollten hintangestellt werden, da ja auf diese Weise erst mal flächendeckend Daten gesammelt werden könnten. Die Anwender wären sicher begeistert, was für die Umwelt zu tun und befreit zu sein von dem enorm hohen Strompreis. Vielleicht muss man da beim Preis eines Geräts eine Umlage mit einkalkulieren.
Über Ihren Gang an die Börse würde ich mich gern interessieren, bzw. einen Newsletter von Ihnen zu erhalten.
Mit freundlichem Gruß
G.Dittebrand
28.8.2019
Otto meint
Hallo Herr Dittebrand,
ist das Ihr Ernst oder Satire?
Ivo Mansmann meint
Auf welche Patente bezieht sich dieser Artikel? Bitte Patentnummer und Land angeben, damit ich mir das mal angucken kann! Besten Dank!
Markus Gstir meint
Es freut mich zu lesen, dass es zum Thema E-Mobilität noch Alternativen gibt den dafür notwendigen Strom zu erzeugen. Damit Schwankungen in der Last eines jeden damit betriebene Geräts ausgeglichen werden können, wird es dennoch eine Batterie als Puffer geben. Diese muss nur nicht die Dimensionen einnehmen, wie heute dargestellt wird.
Sollte ein Feldversuch im privaten Bereich ins Land stehen, wäre ich gerne dafür bereit meinen Beitrag als Testperson und / oder Haushalt zu tragen.
Sollte der Börsengang Gestalt annehmen, wäre auch ich daran interessiert.
Ich sage nur, weiter so. Zeigt der Politik was alles möglich ist, und das Sie momentan auf die falschen Pferde ihr gesamten Geld verwetten.
mit freundlichen Gruss und schöne Festtage
M. Gsir
GÜENTHER SIGEL meint
DIE STROMERZEUGUNG ÜBER DIE DERARTIGE NEUTRINO EERGIEGEWINNUNG IST GRUNDSÄTZLIH MÖGLICH::ALLERDINGS WIRD EIN PROBLEM BESTEHEN., IRGENDWIE WIRD STAUB DIE NICHT MEHR DURCHGEHENDEN PARTIKEL DIE ZELEN VERSTOPFEN;, SI;E MÜSSTEN;IN ZELLENN VON FOLIEN MIT ZWISCHENRÄÜMEN ANGEBRACHT SEIN UM DIESE AUSBLASEN ZUN KÖNNEN::DASS DIESE ENERGIEERZEUGUNG GEHT;DARÜBER EXISTIEREN KEINE ZWEIFEL ,NUR,,WIELANGE KANN DIE ANFÄNGLICHE LEISTUNGEN ABGEGBEN WERDEN,;OHNE ZELLREINIGUNG;;DIE DAZU DIE FEINE NICHT AUFGEDAMPFTE SCHICHT NICHT BESCHÄDIGEN DARF: AUSBLASEN DER ZELLTÜRME MIT LUFT?
————- ZELLE MIT ALU FOLI E UND AUFGEDAMPFTEN GRAPHENENGITTER
AUBLASZWIWNENRAUM
———— NÄCHSTE ZELLE USW:
ES MUSS DIE DAUERSTANDSLEISTUNGSZEIT ERMITTELT UND ANGEGEBEN WERDEN UND DIW MASSNAHMENM;UM
DIESE WIEDER ZUERLANGEN MIT;DEM ERFORDERLICHEN ZEIT AUFWAND UND DER ART DER MASSNAHMEHEN: MÖGLICHERWEISE GEHT ES NICHTDURCH AUSBLASEN;WENN SICH KRUSTEN BILDEN;DIE NUR ÜBER EINE ART DER NASSREINIGUNG; ENTFERNT WERDEN KÖNNEN;
WELCHE SCHONENDEN MITTEL WERDEN DANN BENÖTIGT‘ UM DEN ZELLSTAKE NICHT ZU BESCHÄDIGERN UM DIE URSPRÜNGLICHE
LEISTUNGSABGABE NICHT ZU BEEINTRÄCHTIGEN ?
ICH ERWARTE EINE RÜCKMELDUNG
Dragutin VARDAJ- DRAGO meint
Strom aus Neutrino, noch nicht, aber Wasserstoff produktion mit Neutrinolyse ist schon in Gang.
ACCES TO FREE ENERGY FROM UNIVERSE THROUGH NEUTRINO SHOULD BE A HUMAN RIGHT
Noto the monopoly on energy production and supply through
Today the Neutrino technology is well devloped. Through the Neutrino we can produce energy unlimited. Neutrino are universal property and so can not be claimed. It can not be claimed as prpperty by anyone, it belongs to everyone.
This technology can be added to the list of sollutions to the Climate change problem.
Dragutin VARDAJ -DRAGO (R) 23 July 2019