Entwicklung der Neutrino-Forschung überfordert viele Skeptiker
Die Ignoranz hat Tradition. Bis zum Physiknobelpreis 2015 behauptete der Mainstream der Wissenschaftler, Neutrinos hätten keine Masse. Schon damals hatten es die wenigen Physiker, die von den Chancen der früher so genannten Raumenergietechnik (RET) überzeugt waren, äußerst schwer. Der Nobelpreis für einen japanischen und einen kanadischen Wissenschaftler belehrte die Skeptiker eines Besseren.
Kaum ist endlich die Masse-Eigenschaft der Neutrinos akzeptiert, wiederholt sich nun die Ignoranz des Mainstreams von Wissenschaft und Medien. Es könne kein Material geben, das die Neutrinos, die ununterbrochen alles durchströmen, aufhalten könne. Dass die Neutrino Energy Group ein patentiertes Verfahren dazu hat, wird ignoriert.
Jüngst sorgte auch ein Filmbeitrag in der ZDF-Sendung „Terra X“ für Furore.
Moderator Professor Harald Lesch stellte die Frage „Neutrinos als unendliche Energiequelle?“ und äußerte sich sehr abfällig über ein Unternehmen, das sich mit Neutrino-Energie befasst.
„Als Lehrbeauftragter für Naturphilosophie ist eine solche absolutistische Festlegung auf die eigenen Erkenntnisse vergleichbar mit der Meinungsbildung zur Entdeckung von Galileo Galilei zur Erde als Kugel“, erklärt Prof. Dr. Günther Krause, ehemals Bundesverkehrsminister, der sich seit Jahren mit der Neutrinovoltaic befasst. „Theoretische Physiker haben 120 Jahre die Neutrinos als Geisterteilchen ohne Masse gekennzeichnet. Seit vier Jahren ist bekannt, dass das ein großer Fehler war. Die Messsysteme waren nicht genau genug. Warum werden diese Physiker nicht kritisiert, Herr Lesch?“, fragt Krause den Moderator.
Dass es grundsätzlich keine natürlichen Stoffe auf der Erde gebe, die geeignet wären, die Neutrino-Energie zu nutzen, sei zwar richtig, so Krause. „Aber die Nanotechnologie und die Ingenieurwissenschaften machen es möglich!“ Dazu würden sogenannte Nanopartikel aus Graphen hergestellt und in einer extrem engen, dichten und festen Stoffstruktur dünn und neu zusammengesetzt. Mit diesem Metastoff gelinge es, Interaktionen zwischen Neutrinos und Atomkernen zu sichern.
Von den mindestens sechzig Milliarden Neutrinos, die pro Quadratzentimeter und Sekunde alles auf der Erde durchdringen, würden 60 bis 100 Millionen, also ein Promille, nicht ungehindert, also unter Abgabe von Bewegungsenergie, passieren können. Pro Quadratzentimeter und Sekunde seien demnach durchaus messbare Energiemengen zu erwarten und nachgewiesen.
„Als studierter Astrophysiker sollte Herr Lesch eher Interesse zeigen und die Zusammenarbeit mit uns suchen.“ Krause fordert Lesch auf, die Neutrino Energy Group zu besuchen und sich die neue, erneuerbare Grundlasttechnologie vorführen zu lassen, „die überall auf unserem Planeten nutzbar ist“.
Die Sendung dürfte zudem rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Eindeutig habe sich der Moderator der Marktmanipulation schuldig gemacht, erklärt ein Fachjurist. „Herr Lesch hat hier eine Empfehlung abgegeben. Das hätte der Moderator eines öffentlich-rechtlichen Senders nie tun dürfen.“ Beobachter fühlen sich an den teuren Fehler der Deutschen Bank erinnert, deren Vorstandsvorsitzender Rolf Breuer sich zur finanziellen Situation des Filmrechtehändlers Leo Kirch abfällig geäußert hatte.
Lesch habe sich manipulativ über einen ergebnisoffenen Forschungsbereich geäußert. Er hätte dies als persönliche Meinung, nicht aber als Tatsache darstellen dürfen. Dazu kommt, dass gegen den wichtigsten Grundsatz im Journalismus verstoßen wurde, nämlich auch die andere Seite zu hören und Gegenrecherchen zu machen.
Erst vor wenigen Monaten hatte Lesch mit seinen Ansichten über die Tesla-Autos polarisiert und war nach einer kritischen Fernsehsendung, in der er die Visionen der Elektroautohersteller als Schwachsinn bezeichnet hatte, selbst in Kritik geraten.
Über neueste Erkenntnisse der Neutrino-Forschung berichtete zwar die Redaktion der Nachrichtenagentur DPA selbst, doch die Vertriebsleitung der DPA-Tochter NewsAktuell maßte sich soweit eigene Urteilskraft über Physik und Energieforschung an, dass sie den Versand von Pressemitteilungen des Unternehmens Neutrino Energy Group ohne Angaben von Gründen ablehnte. „Hier handelt es sich schlicht um eine Zensuraffäre“, sind sich der Wissenschaftliche Beirat der Neutrino Energy Group und namhafte Journalisten einig.
Volker Adamietz meint
Ich finde es ebenfalls alles andere als gut, wie sich Lesch gegenüber Ihrer Technoloigie geäußert hat. Er verkauft den Zusehern seine persönliche Meinung als Fakten und die meisten werden es als in Stein gemeißelte Wahrheit annehmen.
Ich finde Ihre Technologie und Entdeckungen äußert faszinierend. Was ich jedoch nicht gut finde und auch davon abraten würde, ist, wenn Sie den Leuten und auch den Medien jetzt schon große Versprechungen machen. Ich habe das Video mit der Demonstration der Strom erzeugenden Folie gesehen.
Sie verweisen selbst immer wieder auf die ersten Solarzellen, die man in der Raumfahrt bereits 1958 verbaut hat und die ersten kleinen Zellen in Solar-Taschenrechnern. Wie lange hat es von da an gedauert, bis sie leistungsstark genug waren, um Strom für Einfamilienhäuser zu liefern? 25 – 30 Jahre vielleicht.
Und Sie demonstrieren eine kleine Folie, die einen Taschenrechner betreibt und senden zeitgleich über alle Presseagenturen Berichte raus, dass in ein paar Jahren Elektroautos keine Ladestationen mehr brauchen werden.
Ich fahre selbst seit 2013 Elektroauto und es wäre zu schön, um wahr zu sein. Aber betrachtet man den Zyklus z.B. bei Batterien, von der Laborversion bis zur Marktreife, vergehen auch oft 5 – 10 Jahre. Selbst die Festkörper-Batterie wird vor 2025 vermutlich nicht massentauglich sein.
Von dem her würde ich mir wünschen, lieber kleinere Teilerfolge zu präsentieren, als in die Welt hinauszuposaunen, dass in wenigen Jahren alle Energieprobleme gelöst werden sein.
Selbst, wenn dies wirklich der Fall sein sollte, hätten wir dann noch weitere neue Probleme. Was glauben Sie, wie würden die großen EVUs reagieren? Die Strom-Lobby ist sicher nicht weniger stark als die Erdöl-Lobby. Die Konkurrenz ist groß und man würde sicher nicht tatenlos zusehen. Bsp. gibt es in der Vergangenheit auch genug, wie bei Nikola Tesla und seiner drahtlosen Stromübertragung.
Ich werde Ihre Technologie mit Neugierde weiter verfolgen. Aber wie gesagt, bei zu großen und unrealistischen Versprechen kommen selbst Befürworter Ihrer Technologie ins Grübeln, ob diese wirklich darstellbar ist. Und Skeptiker füllen sich in Ihrer Skepsis bestätigt und unterstellen Ihnen womöglich sogar unseriös zu sein.
Stromunternehmen würde ich vielleicht sogar mit ins Boot holen, denn für sie könnte das auch eine neue Chance sein, dezentrale Stromversorgung mit anzubieten. Denn, um die Klimaziele zu erreichen, sollten alle an einem Strang ziehen.
Viel Glück bei der weiteren Umsetzung – und es wäre schön, wenn Kommentare von Ihrer Seite auch öfters beantwortet werden könnten. Das schafft auch Vertrauen. 😉
Steven meint
Ich finde, hier hat sich Herr Lesch tatsächlich etwas zu sehr auf seine Meinung versteift. Dass er sich nicht richtig informiert hat, merkt man daran, dass in dem Video auch nur von Neutrinos die Rede ist. Wer sich etwas mit dem Thema und der Technologie auseinander gesetzt hat weiß, dass die Technologie das gesamte unsichtbare energiereiche Spekturm nutzt, also nicht nur Neutrinos. Ich fände es positiv, wenn Herr Lesch die Einladung zur Vorführung der Technologie annehmen würde. Er könnte sich somit korrigieren (tut nicht weh) oder seinen Standpunkt untermauern.
Die meisten neuen Technologien waren irgendwann unvorstellbar und Spinnerei… bis sie ihren Durchbruch hatten, daher sollte man diesen etwas aufgeschlossener gegenüber stehen. Skepisch ja, aber nicht verhöhnend. Wer nun in der Sache Recht behält, wird die Zeit zeigen. Ich kann auch nicht sagen, ob die Technologie irgendwann marktreif ist und funktioniert. Dazu müsste ich sie mit meinen eigenen Augen sehen und eine ganze Weile testen können und selbst dann sind es vorerst nur Testergebnisse.
@Neutrino Energy: Bitte noch deutlich mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben (TV, Zeitungen, usw.). Ein öffentlicher Meilensteinplan wäre auch wünschenswert. Evtl. auch an die Stromanbieter ran treten und denen eine Technologie in Form eines „Generators“ anbieten. Ja, dezentrale Stromversorgung wäre schön, aber nicht jeder kann oder möchte sich in seine 2-Raum-Wohnung einen Powercube stellen und diesen vernetzen. Ein Stromanbieter hätte sicherlich nichts dagegen, seine Rohstoffkosten (Öl, Kohle, Gas) zu reduzieren. Auch vorerst klein anfangen. Handyladehüllen, Taschenrechner, USB-Powerbänke usw. Und hey, bevor die Technologie wieder in der Versenkung verschwindet, weil es die deutsche Lobby nicht möchte, gibt es auch noch andere Märkte / Länder. Ist dann halt so. Ziel sollte es sein, die Menschheit im Ganzen damit zu versorgen… deutsche Technologie hin oder her. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg!
Hilde Floquet meint
Guten Tag,
anläßlich eines Vortrages von Prof. Lesch in der URANIA, Berlin, dem in im letzten Jahr beiwohnte, stellte ich fest, dass sein Wissen im Quantenbereich gleich null ist. Neutrinos stehen überall, ständig und unerschöpflich zur Verfügung. Damit erfüllen sie mein persönliches Quantenkriterium, das da heißt: „alles/immer/überall“.
Außerdem konnte ich ihm eine gewisse Arroganz nicht absprechen, z.B. bei der abfälligen Bemerkung, dass Homöopathie angeblich gegen Krebs helfen soll. Das zeigt nur, dass er die durch die FDA nachgewiesene Therapie der indischen Ärztefamilie BANERJI nicht kennt und damit auch die Nanopartikeltechnologie nicht.
Er gehört leider der „alten“ Welt an. Das wird sich in wenigen Jahren von selbst erledigen!
Ich wünsche mir, so bald wie möglich ein „Neutrino-Auto“ fahren zu können. Weiterhin viel Mut!!
Heinz meint
Guten Tag!
Das Thema ist eigentlich sehr interessant, aber leider noch nicht in jedermanns Kopf. Ein Sprichwort sagt: Wenn du wissen willst wer dich beherrscht, dann brauchst du nur der Spur des Geldes zu folgen. Zitat Ende. Die Wissenschaft sollte sich schämen. Wissenschaftliche Aufträge werden nur vergeben wenn die Politik einverstanden, das Ergebnis eigentlich schon feststeht und der Zaster gleich dabei ist. Punkt. Ich kann es beweisen und vorführen. Wenn Geld die Welt beherrscht wird sich nichts ändern, und der Lesch sowieso nicht. Die mögliche Chance ist eine Energieversorgung die jeder installieren kann bzw. als Freie Energie nutzen kann. Unser derzeitiges Geldsystem muss untergehen bevor ein neues System eingeführt werden kann.
Es kann auf einer endlichen Welt nur Ware und Dienstleistungen geben, das Geld wird „unter ferner “ eine untergeordnete Rolle spielen. Wir können es uns nur noch nicht vorstellen wie das ablaufen soll, aber es gibt schon funktionsfähige Alternativen die funktionieren. Was auf der Welt z.Z. geschieht ist sowas von Dummheit, wie gesagt, die Wissenschaft sollte sich schämen. Wir könnten leben wie im Paradies aber die Geld-Menschen wollen das nicht.
Ich wünsche allen, kommen sie gut durch die Zeit.
Otto meint
Es gibt einen einfachen Weg alle Zweifler zum Verstummen zu bringen, einfach ein Kraftwerk mit der neuen Technologie bauen und die eigenen Gebäude und Büros mit dem erzeugten Strom versorgen. Diesen einfachen Weg scheuen alle Erfinder neuer Technologien wie der Teufel das Weihwasser.
Kaiopei meint
Es ist doch ganz einfach :
Bauen sie einen leistungsstarken Prototyp!
Oder zumindest einige kleine Systeme für den Schuluntericht.
Das kann doch nicht so schwer sein……🤣