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Neutrinos die Energiequellen der Zukunft

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Die Weltelite setzt auf Dialog in Davos

22. Januar 2019 By Neutrino Kommentar verfassen

Auch dieses Jahr lädt der mittlerweile 80-jährige Klaus Schwab zum Weltwirtschaftsforum (WEF) nach Davos ein. Der Gründer und Chef des WEF findet im Vorfeld der Veranstaltung drastische Worte zu den radikalen Veränderungen, die seiner Meinung nach die alte Ordnung hinwegfegen werden. Er glaubt, dass in absehbarer Zukunft unsere Gesundheits-, Kommunikations-, Produktions- und Energiesysteme vollkommen anders gestaltet sein werden. Dabei – so glaubt er – werden zahlreiche Jobs wegfallen, da sie von Robotern bzw. intelligenten Maschinen übernommen werden.

In vielen Teilen der Welt leben die Menschen heute besser als früher. Das heißt aber nicht, dass es keine Risiken und Probleme geben würde. Schwabs Leute haben gerade den aktuellen Weltrisikobericht herausgegeben. Zu seiner Erstellung wurden 1.000 Wissenschaftler, Politiker und Manager zu den größten Gefahren für das Jahr 2019 befragt. Als größte Gefahren wurden der Klimawandel und die daraus resultierenden Wetterextreme ausgemacht. Auf Platz zwei folgen Cyberattacken auf Kommunikationssysteme.

Der CEO der Neutrino Energy, Holger Thorsten Schubart sagt dazu: „Es ist höchste Zeit, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verwenden, um den Klimawandel aufzuhalten.“ Mit diesen neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Energiegewinnung mithilfe von Neutrinos und anderer nichtsichtbarer Strahlung gemeint.

Die Neutrino-Energy-Gruppe hatte schon im Frühjahr 2015 eine Theorie zur Energiegewinnung durch nichtsichtbare Strahlenspektren veröffentlicht. Diese Theorie erhielt indirekt Unterstützung durch den Physik-Nobelpreis desselben Jahres. Mit ihm wurden Forscher ausgezeichnet, denen der Nachweis der sehr geringen Masse der Neutrinos gelungen war. Im Jahr 2017 konnte dann eine Arbeitsgruppe an der Universität Chikago durch spezielle Detektoren nachweisen, dass Moleküle durch Neutrinos in Bewegung gesetzt werden können. Damit war die physikalische Voraussetzung der „Neutrino-Energy-Theorie“ bewiesen.

Laut dieser Theorie setzen Neutrinos – ähnlich wie der Wind die Flügel einer Windkraftanlage – Moleküle in Bewegung, sog. „Atomic vibrations“. Dies geschieht aber nicht von alleine. Voraussetzung für diese Bewegungsübertragung ist ein Material, das so dicht sein muss, dass die Neutrinos, während sie das Material durchqueren, einen Teil ihrer Bewegungsenergie abgeben. In der Natur kommt ein solches Material nicht vor. Daher merken wir im Normalfall auch nicht von den Neutrinos, die ständig und überall vorhanden sind. 60 Milliarden Neutrinos durchqueren pro Sekunde jeden Quadratzentimeter der Erde unbemerkt.

Die Neutrino-Gruppe hat aber ein Material entwickelt, das dichter als Diamant ist. Es besteht aus mehreren Schichten mit Dicken im Nanobereich aus Grafen und Silizium, die auf ein metallisches Trägermaterial aufgetragen werden. Beim Durchqueren dieser Schichten versetzen die Neutrinos die Grafen in vertikale und die Siliziumpartikel in horizontale Bewegung. Die horizontale Bewegung wird durch Resonanz auf das Trägermaterial übertragen, in dem dadurch Strom fließt.

Normalerweise kommen zum jährlichen Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos zahlreiche Spitzenpolitiker aller wichtigen Länder und die Vorstandsvorsitzenden großer internationaler Konzerne. Dieses Jahr wird es aber eine etwas kleinere, nicht ganz so gewichtige Besetzung geben. Der amerikanische Präsident Donald Trump hat nicht nur seine eigene Teilnahme, sondern auch die amerikanischer Spitzenpolitiker aufgrund des „Government Shutdown“ abgesagt. Emmanuel Macron ist in Frankreich so mit den Protesten der Gelbwesten beschäftigt, dass er auch nicht nach Davos kommen wird. Fehlen wird dieses Jahr auch die britische Premierministerin Theresa May. Ihre Energie muss sie zur Zeit ganz dem Brexit widmen. Dieser wird sicher auch ohne Theresa May ein Thema des WEF sein. Schließlich betrifft er die ganze EU.

Aus China wird aber einer der Vizepräsidenten erwartet. Wang Qishan gilt als der zweitmächtigste Politiker der Volksrepublik China. Damit steht ein Thema des WEF schon fest: der Handelsstreit zwischen China und den USA. Dieser Konflikt betrifft nicht nur China und die USA. Führende Wirtschaftsfachleute und Politiker sehen in diesem sich anbahnenden Handelskrieg eine Gefahr für die gesamte Weltkonjunktur, das weltweite Wirtschaftswachstum und den Freihandel.

Mit Spannung wird der neue Präsident Brasiliens, Jair Bolsonaro, erwartet. Dieser als extremer Rechter geltende Präsident vertritt das größte Land Lateinamerikas. Das WEF bietet vielen Spitzenmanagern, die sonst dazu wohl nie eine Gelegenheit bekommen würden, die Möglichkeit, Bolsonaro live zu erleben und vielleicht sogar mit ihm zu reden. Bolsonaro wiederum kann dort problemlos die Elite der westlichen Welt erreichen. Er hat kurz nach seiner Wahl schon international für Aufregung gesorgt, weil er die Abholzung eines Teils des brasilianischen Regenwaldes ermöglichen will. Dies hätte einen großen, negativen Einfluss auf das Klima weltweit.

Der Klimawandel wird weiteres wichtiges Thema des Weltwirtschaftsforums sein. Zur Veranschaulichung des Abschmelzens der Polkappen bauen Wissenschaftler in Davos das „Arctic Basecamp“ auf. Schwab gehört zu denjenigen, die immer wieder dazu aufrufen, zur Begrenzung des Klimawandels international zusammen zu arbeiten. Auch der CEO der Neutrino-Energy hält das Weltwirtschaftsforum für einen der bedeutendsten Termine des Jahres 2019.

Um die theoretischen Möglichkeiten der Energiegewinnung mithilfe von Neutrinos wirklich zeitnah nutzen zu können, ist internationale Zusammenarbeit entscheidend. Die Neutrino Energy Group arbeitet selber mit Forschern und Universitäten aus verschiedenen Ländern zusammen, um die Ergebnisse der Grundlagenforschung in Anwendungslösungen umzusetzen. Die Energie, die einzelne Neutrinos abgeben können, ist sehr gering. Aber es gibt einen gigantischen, überall vorhandenen Strom von Neutrinos. Sie stellen eine unendliche, saubere und dezentrale Energiequelle dar, mit der sich viele Probleme des Klimawandels lösen ließen. Die Menschheit muss sich nur aufraffen, hinreichend schnell genug Ehrgeiz und Einsatz in die weitere Erforschung, Entwicklung und Skalierung dieser Technologie zu stecken. Zumindest die 2008 gegründete Muttergesellschaft der deutschen Neutrino-Energy, die „Neutrino INC.“ ist von dem Erfolg überzeugt. Daher plant sie für die nächsten Monate den Gang an die US Technologiebörse NASDAQ.

Aus Deutschland wird diesmal nicht nur Bundeskanzlerin Angela Merkel, sondern auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nach Davos anreisen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwoch eine halbe Stunde Redezeit. Wird sie diese Zeit nutzen, um über den Zusammenhalt der EU, Digitalisierung oder künstliche Intelligenz zu reden?

Der WEF-Gründer Schwab meint, dass durch die vierte industrielle Revolution, d. h., das Eindringen von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz in die Arbeitswelt, neue Formen der globalen Zusammenarbeit erforderlich werden. Wo könnte man dies besser diskutieren als auf dem Weltwirtschaftsforum? Allerdings sieht die WEF-Studie „Zukunft der Arbeit 2018“ keine so drastischen Veränderungen voraus. Sie beschäftigt sich allerdings nur mit den kommenden fünf Jahren. Ihr zufolge werden durch die digitale Transformation mehr neue Arbeitsplätze entstehen, als alte wegfallen.

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Kategorie: Neutrino Energie Stichworte: Davos, Neutrino Energy, WEF, World Economic Forum

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