Neutrino Energy: Holger Thorsten Schubart, der Geschäftsführer der Neutrino Deutschland GmbH, spricht über die technischen Entwicklungen im Energiebereich.
Der Sommer 2018 war extrem heiß und trocken. Die Veränderungen unseres Klimas sind nicht mehr zu übersehen. Diese Klimaveränderung wurde durch Jahrhunderte vom Menschen selber herbeigeführt. Die massenhafte Verbrennung fossiler Brennstoffe hat unsere Atmosphäre mit unzähligen Schadstoffen und Millionen von Tonnen des Treibhausgases CO2 verdreckt. Wir, die Neutrino Deutschland GmbH, wollen mit unserer Technologie im Lauf der nächsten Jahrzehnte eine Änderung der Klimapolitik herbeiführen.
Damit widersprechen wir auch ausdrücklich dem Bundeswirtschaftsminister Altmaier.
Dieser sagte neulich, dass in Deutschland neue Stromtrassen benötigt würden. Deshalb will er sich massiv für den Netzausbau einsetzen. Wir denken dagegen, dass die Zukunft in einer dezentralen Energieversorgung liegt. Daher halten wir es für unsinnig, jetzt Tausende Kilometer Stromtrassen zu bauen. Die Zukunft der Energie wird kabellos stattfinden. An diesem Punkt denkt die Politik zu kurzfristig. Schließlich müssen die heute getätigten Investitionen auch noch den Bedürfnissen der Menschen in 20 oder 30 Jahren entsprechen. Die Neutrino Deutschland GmbH arbeitet zusammen mit der Neutrino Inc. aus den USA und der Neutrino Forschungs- und Entwicklungs-UG an der Erzeugung von elektrischem Strom aus kosmischer Strahlung.
Mittlerweile ist durch weltweite Forschungen der Nachweis erbracht worden, dass diese Technologie das Potenzial hat, in Zukunft den weltweiten Energiebedarf zu decken.
Einerseits ist klar, dass die heutigen Technologien zur Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern oder Atomkraft auch in 10 oder 20 Jahren noch vorhanden sein werden. Aber sie werden durch andere Möglichkeiten der Energiegewinnung sinnvoll ergänzt werden. Dazu gehören auch wir und unsere Neutrino-Technologie. Wir werden die alten Technologien und die schon genutzten alternativen Energiequellen, wie Wind und Sonne, ergänzen. Die Neutrino-Technologie kann man als eine Art Solartechnologie verstehen. Nur wird hier nicht mit dem sichtbaren, sondern dem unsichtbaren Spektrum der Sonnenstrahlung gearbeitet. Die hat den immensen Vorteil, dass diese Strahlung 24 Stunden pro Tag und an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung steht., da die unsichtbare Strahlung uns auch bei völliger Dunkelheit erreicht.
Zum Verständnis der Technik muss man wissen, dass die Neutrinos nicht eingefangen werden.
Es wird vielmehr die Bewegungsenergie in einen Strom umgewandelt, die durch Mikrovibrationen der Nanopartikel erzeugt wird. Diese Vibrationen führen zu Elektronenbewegungen auf metallischen Trägern, also zu elektrischem Strom. Damit wollen wir eine dezentrale Energieversorgung aufbauen. Das kann natürlich nur funktionieren, wenn sichergestellt ist, dass Energie überall und immer, dort wo sie gerade benötigt wird, zur Verfügung steht. Unser Ziel ist es also nicht, auf der grünen Wiese ein mehrere Megawatt produzierendes Neutrino-Kraftwerk zu bauen. Ganz im Gegenteil werden wir den elektrischen Strom in geringen Mengen stets bei Bedarf direkt aus der Strahlung wandeln. Die so gewonnene Menge an Strom ist zwar gering, reicht aber vollkommen aus elektrische Geräte des täglichen Lebens, wie Handys, Haushaltsgeräte oder auch Elektroautos anzutreiben. Werden all diese kleinen Energiemengen addiert, ergeben sich im Endeffekt auch Gigawatt.
Unsere Technologie hat aber den zusätzlichen Vorteil, dass keine Stromnetze und Kabel mehr benötigt werden. Wenn man den Heizungsmarkt zum Vergleich betrachtet: Früher wurden in der ehemaligen DDR die Plattenbauten durch dein Fernwärmenetz zentral versorgt. Heute haben viele Wohnungen eine eigene Gastherme, mit der sie dann heizen können, wenn sie es selber für notwendig halten.
Seit nunmehr 10 Jahren forschen wir auf dem Energiesektor.
Angefangen haben wir im Jahr 2008 mit der Aufgabenstellung, die damals existierenden Solarzellen zu verbessern. Das war ganz normale Fotovoltaik, von Neutrinos sprach damals noch niemand. Es ging um die Verbesserung der Materialien und die Verkleinerung der Komponenten. Es wurde an Kohlenstoff-Derivaten und anderen dotierten Materialien geforscht. Dabei zeigte sich, dass weitere Fortschritte bei der klassischen Fotovoltaik nicht zu erzielen waren. Die Materialien wurden instabil und es traten atomare Vibrationen und Resonanzen der Partikel auf. In unseren Laboren haben wir weitergeforscht, um zu sehen, ob diese Effekte irgendwie nutzbar sind. Im Jahr 2012 haben wir uns für den Namen „Neutrino Energy“ für die Wandlung nichtsichtbarer Strahlung entschieden. Dabei ging es explizit nicht nur um Neutrinos. Die in den Laboren erzeugten Strommengen waren anfangs sehr klein. Es stellten sich die Fragen: Wo kommt dieser Effekt her und wie lässt sich die erzeugte Energiemenge vergrößern? Das erste Ziel bestand darin, eine Lampe zum Leuchten zu bringen. Heute leuchtet die Lampe und ist ein Stellvertreter für beliebige Elektrogeräte. Wir sind mittlerweile in der Lage, die pro Quadratzentimeter produzierte Strommenge zu berechnen und zu skalieren.
Zusammen mit einem weltweiten Kreis von Wissenschaftlern arbeiten wir zurzeit daran, die im Labor gewonnenen Erkenntnisse in Technologien für den täglichen Gebrauch umzusetzen.
Erste kleine Prototypen sind im Labor bereits entstanden. Der nächste Schritt wird die Überführung in die industrielle Produktion sein. Bevor wir uns mit dieser Problematik weiter auseinandersetzen können, müssen wir aber erst umfangreiche Rechte und Patente anmelden. Schließlich wollen wir unsere Technologie schützen. Aber das ist ja nichts Besonderes. Denken wir nur an die ersten Windräder zurück. Sie wurden auch erst im kleinen Maßstab jahrelang getestet. Bis heute hat sich aus diesen Anfängen eine bedeutende Industrie entwickelt. Besonders in den neuen Bundesländern findet man Windräder so gut wie überall. Ähnliches kann man von den ersten Solarzellen erzählen. Aus den ersten kleinen Anlagen in den 1970er Jahren sind bis heute Solarparks mit Leistungen von mehreren Megawatt entstanden. Eine solche Entwicklung sehen wir auch für unsere Technologie voraus. Innerhalb der nächsten Jahre und Jahrzehnte wird sich aus den heutigen Laborergebnissen ein neuer Industriezweig entwickeln. Natürlich werden wir diese Industrie nicht alleine aufbauen. In Zusammenarbeit mit anderen Firmen wollen wir erste Produktionsstätten für diese neue Technologie, nach Möglichkeit in Deutschland, aufbauen.
Uns fehlt allerdings die politische Unterstützung. Das prinzipielle Problem der deutschen Politik besteht darin, dass sie sich nur mit bekannten Technologien auseinandersetzt und der technischen Entwicklung so immer hinterherhinkt. Ein Beispiel dafür ist der Breitbandausbau, der eine Technologie unterstützt, die auf dem Wissensstand von vor 10 Jahren beruht. Mittlerweile ist die Technik viel weiter. Dem Bürger werden aber die alten Technologien als Top-Technik verkauft. Uns geht es mit unserer Technologie ähnlich. Die Bedeutung des Physik-Nobelpreises des Jahres 2015 für unsere Technologie hat die Politik bisher nicht erkannt. Dabei beruht unsere Technologie auf diesen bahnbrechenden Erkenntnissen und bietet zahlreiche neue Chancen. Sie ist realisierbar, erfordert aber auch ein radikales Umdenken aller Handelnden.
Das liegt der Politik aber nicht.
Wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse in Technik und Produkte umgesetzt werden sollen, reagiert sie meist schwerfällig. Daraus ergibt sich für Deutschland ein großes Problem. Nicht alle Länder haben solche starren Strukturen. Sie können daher wesentlich schneller und flexibler auf neue Forschungsergebnisse reagieren. Werden neue Technologien aber in anderen Ländern entwickelt, wandern weitere Arbeitsplätze aus Deutschland ab. Dem früheren Bundesverkehrsminister Dobrindt haben wir, zusammen mit unseren Partnern, unsere Technologien schon in verschiedenen Präsentationen vorgestellt. Dabei hatten wir den Eindruck, dass einzelne Verantwortliche unseren Ideen durchaus positiv gegenüberstehen. Würden diese aber aufgegriffen und weiter entwickelt, würden sich daraus zwangsläufig erhebliche Veränderungen ergeben. Dies scheint politisch nicht gewollt zu sein.
Wir bemühen uns im Moment speziell um Abgeordnete mit technischem Hintergrund bzw. Verständnis. Wir hoffen, dass diese sich eher intensiv mit dem Thema befassen werden. Dann besteht eine realistische Möglichkeit, dass sie sich nicht der Fraktion der prinzipiellen Neinsager anschließen, sondern sich eine eigene Meinung bilden. Es wäre wichtig, Wissenschaftlern zuzuhören, die mit eindeutigen Messergebnissen aufwarten und die neuen Techniken demonstrieren können. Anderenfalls werden deren Ergebnisse im Ausland umgesetzt werden oder in den Schubladen der professionellen Verhinderer verschwinden. Angesichts des Klimawandels ist es nicht nur problematisch, sondern unethisch Erkenntnisse zu unterdrücken, die dem Wohle der Allgemeinheit dienen, um die eigenen, abweichenden Interessen zu schützen. Im Jahr 2014 ist Herr Professor Krause, der frühere Bundesverkehrsminister, in die Neutrino Deutschland GmbH eingestiegen.
Die Möglichkeiten, die die Neutrino-Technologie der Gesellschaft eröffnet, hat er schnell erkannt. Es ist bedauerlich, dass Professor Krause in Deutschland kaum als Wissenschaftler wahrgenommen wird. Seinen Namen verbinden die meisten Leute mit dem deutsch-deutschen Einigungsvertrag. Ihn hat er als Unterhändler mitgestaltet. Auch seine politische Vergangenheit als Verkehrsminister ist noch halbwegs bekannt. Nur sein Fachwissen als Wissenschaftler ist der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Leider wird seine Person zurzeit auch dazu benutzt, unserem Unternehmen und der Neutrino-Technologie zu schaden bzw. uns aufzuhalten. Zu den derzeitigen Vorwürfen gegen Professor Krause sollte man wissen: Herr Krause konnte seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, weil unser Unternehmen massiv behindert wurde. Man hat gegen die Neutrino GmbH zersetzende Methoden eingesetzt. Natürlich wehren wir uns dagegen. Dies bindet aber enorme Mittel und Kapazitäten, die der Erreichung des eigentlichen Zieles dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Professor Krause wird in der Zukunft für die Überführung der wissenschaftlichen Ergebnisse in die industrielle Fertigung zuständig sein. Das heißt: Die Neutrino GmbH Deutschland und ihre Partner machen den nächsten großen Schritt nach der Laborphase.
Wir werden erste Maschinen entwerfen, die Neutrino-Energiezellen im industriellen Maßstab fertigen.
Theoretisch kann die Neutrino-Technologie für jedes Elektrogerät genutzt werden, sobald sie in der industriellen Fertigung ist. Dies gilt für eher kleine Geräte wie Herzschrittmacher oder Hörgeräte ebenso wie für Mobiltelefone oder Computer. Selbst große Elektrogeräte bis hin zu Elektroautos können diese Technik nutzen. Das kommt schon einer Revolution der Energieversorgung gleich. Aber es bietet langfristig auch die Möglichkeit, sich aus der Abhängigkeit von den Ländern zu befreien, die uns heute teuer Brennstoffe verkaufen.
Trotz aller Widerstände wird die Forschung und Entwicklung der Neutrino-Technologie fortschreiten. Sie wird geopolitische Konflikte um Öl, Gas oder sauberes Trinkwasser zumindest abmindern, wenn nicht sogar ganz verhindern. Nach der Fertigstellung des Prototyps werden wir die relevanten Industriebetriebe einladen, ihre freien Produktionskapazitäten auf diese Technologie anzupassen. So können alle in Zukunft Elektrogeräte liefern, die keine Stromkabel mehr benötigen. In welchem Zeitrahmen dies geschieht, hängt von der Finanzierung der Vorproduktionsstrecke ab. Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Wir könnten schon wesentlich weiter sein, wenn man uns nicht ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen hätte.
Trotzdem wird man unser Projekt und unseren Unternehmensaufbau nicht verhindern können. Die Möglichkeiten, die die Neutrino-Technologie bietet, sind mittlerweile auch im Ausland bekannt. Da die Ressourcen immer knapper werden, haben alle Länder ein Interesse dran, alternativen zu finden. Die Menge an sichtbarer und unsichtbarer Strahlung, die uns täglich erreicht, könnte unseren Energiebedarf für tausende Jahre decken. Damit ist sie größer als alle bekannten Reserven fossiler Brennstoffe zusammen. Nur, dass wir diese riesige Energie im Moment noch nicht nutzen. Sie ist sozusagen das Ölfeld der Zukunft. Allerdings ist sie millionenfach größer, umweltfreundlich und wesentlich gerechter verteilt.
Unser nächstes großes Entwicklungsziel ist die Elektromobilität mithilfe der Neutrino-Technologie und unserer Marke Pi. Der heutige Entwicklungsstand der Elektromobilität mit seinen geringen Reichweiten, den langen Ladezeiten und dem fehlenden flächendeckenden Ladesäulennetz wird von der Bevölkerung zu Recht nicht akzeptiert. Unsere Pi-Technologie umgeht diese Probleme und wird sich daher auch bei anderen Automobilherstellern durchsetzen.
Unser Ziel ist es nicht, eine eigene Automobilproduktion aufzuziehen.
Wir streben die Zusammenarbeit mit existierenden Automobilherstellern weltweit an.
Es ist für uns selbstverständlich zuerst den deutschen Autobauern unsere Technologie anzubieten, damit sie von den Ladesäulen weg kommen. Unsere Vorstellung geht in Richtung eines sehr leichten Elektrofahrzeugs. Die Karosserie wird nicht mehr aus Blechen bestehen, sondern aus Karbon. Dies ist ein Kohlenstoffverbundmaterial, das nicht nur sehr leicht ist, sondern in das auch die Energiewandler problemlos integriert werden können. Dies ergibt dann eine hinreichend große Oberfläche, um die notwendige Energiemenge produzieren zu können.
China ist ein Vorreiter in Bezug auf die Neutrino-Technologie.
Wir haben von dort schon Anfragen zu Unternehmensbeteiligungen bekommen. Es besteht auch Interesse, bestehende Batteriefabriken mit unseren Produktionsstrecken auszurüsten. Die Eröffnung einer solchen Fabrik in China schafft dort Tausende von Arbeitsplätzen. Diese fehlen dann natürlich in Deutschland. Die deutschen Automobilhersteller haben schon bei der Batterietechnik für Elektroautos die Entwicklung verschlafen. Als folge müssen sie diese nun im Ausland einkaufen. Trotzdem bleiben das Neutrino Deutschland Team und seine Unterstützer optimistisch. Es gibt in unserem Land so viele kreative Köpfe, dass sie eine wichtige Ressource bilden. Wir setzen darauf und sind stolz auf sie.
Karl Heinz Schilling meint
Neutrino Energie- Einfach nur genial !!!
johann meint
Nikola Teslas erfolgreicher Raumenergiekonverter, (1930 in einem auto erfolgreich getestet) erfährt eine
leider sehr späte Bestätigung. Um die aufgescheuchten Lobb<yisten von Ihren Verhinderungsplänen abzubringen, hilft nur massive Information aller. Dabei wird das WWW grandiose Dienste erweisen.
Lutz Möller meint
Moin,
ich habe in vielen Artikel gelesen das es alles Blödsinn und physikalisch nicht möglich ist.
Wenn Neutrino sich schon so lange hält ist wohl wirklich was dran an der Technologie.
Wenn der Mensch bei allem aufgegeben hätte was nicht möglich ist würden wir heute noch mit ner Keule Dinosaurier jagen.
L.Marquardt meint
Yes, yes, yes, wir wünschen Ihnen Kraft und Gottes Segen für all ihre Projekte.
Elke Schmaeling meint
Seit einiger Zeit bin ich begeistert von Neutrino Energie und ihrer Arbeit.
Bleiben sie dran, allen Widrigkeiten der hobbygetränkten Politik zum Trotz.
Erzähle vielen Menschen davon, aufgeschlossenen, die auch gerne Gutes verbreiten.
Habe eine Idee für einen kristallinen Energieträger. Beschäftige mich seit Jahren mit Mineralien und
da kam mir blitzartig eine Idee. Bitte darum, daß mich Interessierte kontaktieren.
Viele Grüße undWünsche für ihren Fortschritt
Wolfgang Fechner meint
Eine Frage hätte ich:
Die Neutrinos setzen die Graphenfolie in Schwingungen (etwas grob ausgedrückt). Damit findet eine Energieübertragung von den genutzten Neutrinos auf die Folie statt. Nach dem Energieerhaltungssatz müssen die Neutrinos danach weniger Eneergie haben. Wie wirkt sich dies aus?